Stadtteilbibliothek Berlin-Rudow

Kunde: Architekturbüro Wieland Vajen, Berlin
Projekt: Fotografien der Stadtteilbibliothek Berlin-Rudow

Die im Herbst 2021 fertiggestellte Neubau der Gertrud-Haß-Bibliothek steht im Zentrum Rudows. Auf drei Etagen können insgesamt circa 30.000 verschiedene Medien ausgeliehen werden. Bemerkenswerterweise nicht nur Bücher. In der »Bibliothek der Dinge« gibt es auch Geigen, Nähmaschinen – und eine Schreibmaschine.

Ebenso bemerkenswert sind die Innenräume der Bibliothek. Viel Sichtbeton, harmonisch mit Eichenholz-Oberflächen kombiniert, farbige Linoleumböden, Heraklith-Platten, spektakuläre Licht-Installationen in den Treppenhäusern und individuell gefertigte Möbel-Einbauten laden zum »Verweilen im öffentlichen Raum ohne Konsumzwang« ein.

Der Blick von Nordosten auf die Gebäude-Rückseite mit dem Lesegarten
Der Blick von Südwesten auf die Eingangsseite
Das Erdgeschoss der Bibliothek ist in Foyer und Veranstaltungsraum gegliedert
Die Anmeldung im Eingangsbereich
An den Veranstaltungsraum schließt sich der zukünftige »Lesegarten« in der Aussenanlage an
Blick auf zwei Lesebereiche in der Belletristik-Abteilung
Heraklith, Sichtbeton, Eiche, Linoleum: passt!
Kontemplativer Lesebereich in der Erwachsenen-Bibliothek
Die Lichtinstallationen in den Treppenhäusern sind spektakulär

Zur Orientierung der Besucher weisen die Bodenbeläge in den einzelnen Etagen und Treppenhäusern verschiedene Farben auf

Heraklith-Platten als Element der Gestaltung und Geräuschdämmung
Einer der beiden »Sonic Chairs« des Designers Holger Fritzlar. Die geschlossene Verglasung dient sowohl der Akustik als auch dem Brandschutz
Der Bereich für Kinder- und Jugendliteratur befindet sich im Dachgeschoss
Vor den Öffnungsflügeln der Fenster befindet sich Filtermauerwerk
»Sonic Chair« in der Jugendbibliothek